Draußen ist es klirrend kalt. So kalt wie schon lang nicht mehr. -10°C. Minus zehn Grad Celsius. In Worten ausgeschrieben irgendwie greifbarer und doch nicht wirklich begreifbar. Ich weiß nicht, wie sich minus zehn Grad auf der Haut anfühlen. Bin dick eingepackt in meinem Mantel und allerhand anderen Kleidungsstücken, die den Winter, die die Kälte …
Wer mich und meine Aktivitäten schon durch Feels like Erfurt kennt, der weiß vielleicht, dass ich so ein Ding mit (selbstgestalteten) Kalendern am Laufen habe. Um es kurz zu machen: Ich habe es wieder getan. Doch diesmal entsprang meiner Kreativität kein klassischer Jahreskalender, sondern ein Geburtstagskalender, der immer und immer wieder verwendet werden kann. Ziemlich …
Am 1. Juni ist es drei Jahre her, dass ich in die Selbstständigkeit gestartet bin. Wie es dazu kam und warum das Dasein als Freiberuflerin nicht meine Wunschvorstellung von Karriere war, ist Stoff für einen anderen Artikel. In diesem – dem ersten Beitrag eines kleinen Zweiteilers – möchte ich dir gern verraten, was ich persönlich …
Seit stolzen zwei Monaten esse ich kein Fleisch mehr. Ich bezeichne mich ungern als Vegetarier, weil das für mich einerseits so klingt wie „Oh ja, ich bin was besseres als du, elender Fleischfresser!“ und ich andererseits Angst davor habe, rückfällig zu werden. So lange ich mich nicht als Vegetarier bezeichne, habe ich irgendwie das Gefühl, …
Ich möchte mein Leben gern nachhaltiger gestalten. So, nun ist es raus. Uff! Eine einfache Aussage, die aber gar nicht so einfach in die Tat umzusetzen ist. Denn je intensiver ich mich mit Nachhaltigkeit beschäftige, desto mehr Aspekte ploppen hie und da und dort auf.
Es gibt diese Reisen, von denen weiß man schon vorher, dass sie das eigene Leben nachhaltig beeinflussen werden. Weil man so lange darauf wartet, dass es losgeht. Weil man so große Erwartungen und Hoffnungen hat.
Manchmal sind es ganz eindeutig die kleinen, die alltäglichen, die schon immer dagewesenen Dinge, die unser Herz ganz besonders hoch schlagen lassen. In meinem Fall ist das aktuell Spiegelei. Auf Toast und unter Käse.
Hallöchen aus dem Home Office. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich finde, dass das Mittagessen im Heimbüro ein echt leidiges Thema ist. Immerzu Stulle ist viel zu langweilig, immerzu essen gehen viel zu teuer und immerzu kochen viel zu zeitaufwändig.
Die Luft ist eisig, aber die Sonne scheint vom Himmel. Auf der Elbe treiben kreisrunde Eisschollen, die ein Geräusch machen, das ich nicht beschreiben kann. Wenn sie gegen einen Brückenpfeiler prallen, zerschellen sie in viele Stücke und reisen dann weiter.
Ich weiß, 2018 noch einen neuen Blog zu starten, ist ziemlich ambitioniert (manche würden sagen: dämlich). Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann habe ich auch ein bisschen Respekt vor diesem Projekt. Wieder bei Null anfangen, wieder alles mühevoll aufbauen…