Foto: Dominik Saure
Durch Julius vom Blog Ruhrwohl wurde ich vor ein paar Wochen auf die Aktion #fünffragenamfünften aufmerksam gemacht. Die Initiatorin dahinter ist Nic vom Blog Luziapimpinella. Das Prinzip der Aktion? Ganz einfach: Nic stellt Monat für Monat fünf Fragen, die jeder, der mag, am 5. beantworten darf – ganz persönlich für sich selbst, gern aber auch öffentlich.
Heute, am 5. Oktober möchte ich gern einsteigen und erstmalig die fünf Fragen von Luziapimpinella (was für ein Blog-Name…:D) beantworten.
Das Ergebnis kann Spuren von persönlichen Einblicken in das Leben der Jessika F. enthalten…
1. Was ist der seltsamste Ort, an dem Du je aufgewacht bist?
In einem Sessel bei einem Freund – die Füße auf dem Couchtisch. Seltsam war nicht der Ort an sich, sondern die Hintergrundgeschichte: Meine Freundinnen und ich sind dort gelandet, weil wir in der Nacht zuvor von der Party eines anderen Freundes geworfen wurden. Irgendjemand (oder besser: irgendWAS) hatte nämlich sein Geschäft auf der teppichbespannten Treppe hinterlassen… Der Gastgeber war not amused.
2. Bald ist Halloween… magst du eigentlich Kostümpartys?
Fasching finde ich wegen des ganzen „Dedäääää Dedääääääs“ irgendwie doof, aber Kostümpartys sind cool. Wie fast jeder von uns mag ich es, in fremde Rollen zu schlüpfen und mir dafür ein kreatives Kostüm zu basteln. Diese StiNo-Fummel von der Stange sind nicht mein Ding, ich „designe“ mir gern etwas eigenes.
Zu Studentenzeiten haben wir in unserer WG mehrere Jahre hintereinander eine Halloween-Party veranstaltet. Das Beste daran waren definitiv die Kostüme der Gäste! Jetzt, da ich so darüber nachdenke, finde ich, es ist mal wieder Zeit für eine Kostümparty…:D
3. Was ist das Unheimlichste, was du jemals gemacht hast oder was dir jemals passiert ist?
Es gibt immer wieder Phasen, in denen ich mit Freunden gern nachts geocachen gehe – wahlweise in verlassenen Gebäuden oder im Wald. Beides finde ich extrem gruselig, aber es gibt einem auch diesen ganz besonderen Kick…
4. Findest du, dass die schlechten Tage oder gar schlechte Zeiten auch zum Leben gehören?
Ja, natürlich. Diese Frage verstehe ich nicht so richtig. Es läuft ja nie alles rund, oder?
In meinem Leben gab es tatsächlich schon SEHR schlechte Zeiten, auch wenn man mir das nicht unbedingt anmerkt und ich nicht öffentlich darüber rede. Und auch wenn ich gern auf diese Zeiten verzichtet hätte, haben sie mich doch geprägt und ein Stückchen dazu beigetragen, dass ich die Person bin, die ich bin. Darum gehören sie definitiv zum Leben dazu.
5. Machst du gern Komplimente?
Absolut! Aber obwohl ich total gern Komplimente verteile, glaube ich, dass ich es viel zu selten tue. Ein Kompliment pro Tag (bestenfalls „in echt“ ausgesprochen und nicht nur über digitalem Weg) sollte schon drin sei.