Werbung/PR-Reise | Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit den hainichhöfe Premiumchalets entstanden.
Es gab mal eine Zeit, da dachte ich, die Qualität einer Reise kann anhand ihrer Entfernung zum Heimatort gemessen werden.
Also: Je weiter weg ich fahre oder fliege, desto toller ist der Urlaub. Was für ein Bullshit!
Natürlich gibt es in der Welt da draußen ziemlich grandiose Ort und einige davon möchte ich unbedingt noch sehen. Doch mittlerweile weiß ich: Ich muss mich nicht stundenlang in ein Auto, Flugzeug oder einen Zug setzen, um ein unvergessliches Reiseerlebnis zu haben.
Gerade wenn es um die kleinen, feinen Alltagsfluchten geht, die ich in regelmäßigen Abständen brauche, bin ich inzwischen davon überzeugt: Das Gute ist so nah.
Das Gute ist so nah: Urlaub um die Ecke
Im vergangenen Frühjahr, als der Freund und ich noch in Erfurt wohnten und aufs Baby gewartet haben, unternahmen wir eine erste Mini-Mini-Reise in gewohnte Gefilde. Ich weiß noch genau, wie ich mit meinem Rollköfferchen übers Erfurter Kopfsteinpflaster geschlendert bin und mit einem erwartungsvollen Kribbeln im Bauch eines der Top-Touristenziele der Stadt angesteuert habe: Die Krämerbrücke.
Eine Nacht auf Erfurts Wahrzeichen – mit diesem Geburtstagsgeschenk hat mir der Freund eine riesige Freude gemacht. Auch wenn die Anreise per pedes möglich und am nächsten Morgen schon wieder alles vorbei war, konnten wir schöne Erinnerungen tanken und dem Alltag für ein paar wunderbare Stunden entfliehen.
Mir war schnell klar: So etwas möchte ich in Zukunft regelmäßig in unser Leben einbauen – auch und erst recht mit Nachwuchs.
Einfach weil es so herrlich unkompliziert und trotzdem ein willkommener Tapetenwechsel ist.
Die hainichhöfe Premiumchalets im Winter
Wenn nachts der Regen gegen die Fensterscheiben trommelt und der heulende Wind die gesamte Hütte zum Beben bringt, dann bleibt dir nur eine Option: Dich noch tiefer in der Bettdecke vergraben und diese wunderbare Geräuschkulisse mit einer wohligen Gänsehaut am ganzen Körper genießen.
Rückblickend bin ich wirklich froh, dass wir an einem trüb-grauen Dezemberwochenende in den Hainich gefahren sind, um den Chalets von Gastgeberin Stephanie Fett einen Besuch abzustatten. Denn auch wenn oder gerade weil das Wetter nur wenige Highlights für uns bereit hielt, war der Aufenthalt in der gemütlichen Holzhütte irgendwo im Nirgendwo ein einziger Höhepunkt.
Auf der Suche nach dem Besonderen
Funktional, durchdacht und fast schon minimalistisch, aber gleichzeitig auch extrem komfortabel und mit einem wohldosierten Hauch Extravaganz – so würde ich die hainichhöfe Premiumchalets im Schnelldurchgang beschreiben.
Diese speziellen Unterkünfte am Rande des Nationalparks Hainich schaffen es meisterhaft, Geradlinigkeit, Design und das „gewisse Etwas“ auf rund 70 Quadratmetern miteinander zu verbinden. Das Ergebnis ist ein Ort, der mich von der ersten Sekunde an begeistert hat und den ich so zuvor nicht in dieser Gegend erwartet hätte.
Keine Frage: Wer hier herkommt, der sucht das Besondere – und findet es auch!
Regional und nachhaltig: Das Konzept der hainichhöfe
Was mir am Konzept der Chalets im Übrigen ganz besonders gut gefällt, ist der Fokus auf Regionalität. Schon beim Bau der hainichhöfe war es Stephanie Fett und ihrem Schwiegervater Jürgen Fett – seines Zeichens der Architekt der Holzhäuschen und Mitgestalter des nahegelegenen Baumkronenpfads – ein großes Bedürfnis, Handwerker aus der Region zu beauftragen, um ihr Vorhaben zu realisieren. Zu etwa 90 Prozent ist ihnen dieses Vorhaben auch gelungen!
Auch später, z. B. beim Zusammenstellen der kulinarischen Willkommens-Kiste oder bei den Brötchen, die jeden Morgen an der Türklinke des Chalets hängen, legt Gastgeberin Stephanie nach wie vor Wert auf regionale Qualität. Und so kommt es, dass sich hier unter anderem Weine von der Unstrut mit Wurst aus dem Eichsfeld, Käse aus dem Wartburgkreis sowie Backwaren vom örtlichen Bäcker auf dem Tisch treffen und ein wahrhaft köstliches Ensemble bilden.
Ein weiterer Aspekt, der mich wirklich begeistert: Die hainichhöfe Premiumchalets sind als Vollholz-Module mit mobiler Ausrichtung erbaut worden. Sie erfüllen dadurch nicht nur hohe ökologische Standards, sondern sind auch buchstäblich nicht an einen festen Standort gebunden. Sollten Stephanie und ihr Team also irgendwann genug vom Hainich haben (was ich mir nur schwer vorstellen kann), könnten sie die Hütten auf LKWs laden und theoretisch an jedem anderen Ort wieder aufstellen lassen.
Ein weiterer netter Nebeneffekt der Bauweise der Hütten: Da sie vollständig aus Holz bestehen, versprühen sie einen dezenten „Sauna-Duft“, den ich persönlich – gerade jetzt im Winter natürlich – abgöttisch liebe.
Weite, Weite, nichts als Weite
Wenn ich gefragt werde, was mir an den hainichhöfen am meisten gefallen hat, dann antworte ich: Die Weite drum herum.
Die Architektur, die Ausstattung, das Essen – all das war zweifelsfrei ein echter Hammer. Aber dieses Nichts um einen hat mir tatsächlich so manches mal den Atem verschlagen. Diese unverbaute Aussicht und Nähe zur „echten“ Natur durfte ich zuletzt in Schwedisch-Lappland genießen.
Dass es sie auch direkt um die Ecke hier in meiner Heimat noch gibt, hat mich in der Tat überrascht. Ich konnte mich gar nicht an ihr satt sehen und denke nun, wieder im Alltag und in der Stadt angekommen, fast schon sehnsüchtig an sie zurück.
Der Magie, die für mich mit diesem Anblick verbunden ist, konnten auch die Regentropfen an der Fensterscheibe keinen Abbruch tun. Ganz im Gegenteil: Irgendwie haben sie der Szenerie das hyggelige Sahnehäubchen aufgesetzt und mein verborgenes Stubenhocker-Herz noch eine Oktave höher schlagen lassen.
Ich kann an dieser Stelle mit gutem Gewissen attestieren: Ein Besuch in den hainichhöfen lohnt sich nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch im Spätherbst und Winter.
Mein Fazit: Nicht der letzte Urlaub in der Heimat
Auch wenn wir nur ein Wochenende lang zu Gast in den hainichhöfen waren, war es doch ein kleiner, feiner Familienurlaub, an den ich mich noch lang erinnern werde.
Kuschelige Abende vor’m Kamin, gutes Essen aus der Region, ein superbequemes Bett und die beste Aussicht in die schnörkellose Natur – all das hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und einmal mehr bestätigt: Ich muss nicht in die weite Welt reisen, um dem Alltag zu entfliehen. Manchmal reicht hierfür schon eine vierzigminütige Autofahrt.
Ich bin mir jetzt schon sicher: Das war nicht unser letzter (Mini-)Urlaub in der Heimat. In den kommenden Monaten und Jahren werden noch viele dieser Art folgen.
Kommentare
Hallo Jessi!
Seitdem meine kleine auf der Welt ist, waren mein Freund und ich fast nur noch im Umkreis unterwegs.
Hier ein paar Anregungen für tolle Ziele in der Nähe.
Ferienhaus Lichtung Ruhla
Ferienhaus in Löbnitz bei Leipzig am Mühlfeldsee mieten (gibt dort so tolle Häuser – eines schöner als das andere)
Bioseehotel Zeulenroda
Spa und Golfresort Weimarer Land
Noch nicht fertig – aber klingt für mich sehr interessant – MANOAH – Häuser am Zeulenrodaer Meer
Übernachtung auf der Wartburg
Ich freue mich immer über Tipps aus der Region, um sich mal eine kurze Auszeit gönnen zu können, zu der man nicht weit fahren muss.
Liebe Grüße!
Diana
des Beitrages
Hey Diana,
Die Tipps, die du da nennst, klingen großartig. In Zeulenroda war ich auch schon mehrmals. Bisher immer ohne Kind, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es da auch mit Nachwuchs sehr schön ist. Und auch die Ferienhaus-Lichtung steht ganz weit oben auf meiner Wunschliste 🙂
Liebe Grüße,
Jessi
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