Selbstständig mit Baby ♡ Meine Überlebensstrategien, Tipps, Learnings + Q&A

Zehn Monate bin ich nun schon die Mutter eines zauberhaften Babys – und fast genauso lang gehe ich schon wieder meiner Arbeit als freiberufliche Texterin nach. Das innere Ringen darum, ob diese Entscheidung nun gut oder schlecht war, habe ich inzwischen beendet. Für mich steht (nun endlich) fest: Ich kann beides sein; eine erfolgreiche Freelancerin UND eine liebende Mutter.

Dass dies eine Menge Struktur, Disziplin und manchmal auch ein starkes Nervenkostüm erfordert, dürfte sicherlich jedem klar sein. Wie genau mein Alltag als „working mom“ aussieht und wie ich diesen geregelt bekomme (Spoiler: Es gibt Tage, an denen ich rein GAR NICHTS geregelt bekomme), möchte ich dir in diesem Beitrag verraten.

Der Status quo - Corona lässt grüßen!

Dieser Artikel entsteht in Zeiten von Corona (wie man so schön sagt). Obwohl die aktuelle Situation relativ wenig Auswirkungen auf mein alltägliches Leben hat (ich bin nach wie vor in Elternzeit und sowieso mit meinem Baby zuhause), möchte ich diesen Umstand unbedingt erwähnen.

Denn auch ich beziehungsweise wir müssen uns mit Corona natürlich neu arrangieren und streckenweise Abstriche machen.

Für mich bezieht sich der Verzicht in erster Linie auf das familiäre Betreuungsnetz, auf das ich „vor Corona“ regelmäßig zurückgreifen konnte, um stundenweise und unabhängig vom Schlafrhythmus meines Kindes konzentriert arbeiten zu können.

Da dieses nun weggefallen ist, beschränken sich meine Arbeitsfenster fast ausschließlich auf die Zeiten,

  • in denen das Baby schläft
  • und/oder mein Partner zuhause ist
Klingt in der Theorie vielleicht gar nicht mal so schlecht. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder: So etwas wie eine „tägliche Garantie zu arbeiten“ gibt es für mich (aktuell) nicht.

Das hilft mir, Baby und Business unter einen Hut zu bekommen

Um in den (oft kurzen) Abschnitten konzentriert und effizient arbeiten zu können, habe ich mir im Laufe der letzten Wochen einige (Überlebens-)Strategien und Methoden angeeignet.

Die Liste ist recht stattlich geworden, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass ich etwas vergessen habe, beziehungsweise dass mir immer mal wieder neue/andere Tipps einfallen werden. Damit dieser Beitrag jedoch nicht ewig ein Entwurf bleibt, habe ich mich für den „Mut zur Unvollständigkeit“ entschieden und ergänze einfach alles, was mir später noch so durch den Kopf schießt.

#1 Priorisieren

Mein Baby kommt immer an erster Stelle – ohne wenn und aber. Egal, wie sehr die Hütte gerade brennt, egal, wie nah die Deadline gerückt ist und egal, wie gern ich diesen einen Text jetzt noch schnell fertig schreiben würde – wenn mein Kind mich braucht, dann bin ich da.

Ohne Diskussion (mit mir selbst), ohne Groll, ohne Zögern.

#2 Akzeptanz

Um das mit diesem Prio 1-Status auch dauerhaft durchziehen zu können (ja, natürlich fällt mir das hin und wieder schwer!), habe ich gelernt, zu akzeptieren…

→ dass die Dinge eben manchmal anders laufen als ich es mir wünsche.

→ dass der Mittagsschlaf hin und wieder eher vorbei ist als gedacht.

→ dass selbst der beste Plan scheitern kann.

→ dass ein Baby kein Schweizer Uhrwerk ist, von dem man ganz genau weiß, wann es was tut.

#3 Routinen

Ich hätte es selbst nie für möglich gehalten, aber seitdem ich Mutter bin, liebe ich Routinen (aktuell sogar noch ein bisschen mehr als ohnehin schon).

Verlässliche, immer gleiche Abläufe geben mir Sicherheit und das Gefühl, zu wissen, was als nächstes passiert. Natürlich ist das im Alltag mit Baby immer nur bedingt realisierbar – aber soweit es geht, versuche ich, an gewissen „heiligen Routinen“ festzuhalten. Hierzu gehören u.a. der morgendliche Spaziergang und mindestens eine Stunde Arbeit während des Mittagsschlafs.

#4 Flexibilität

Bitte nicht falsch verstehen: Dass ich Routinen liebe, heißt nicht, dass ich mich auf Biegen und Brechen an einem „Fahrplan“ festklammere und sofort in Tränen ausbreche, sollte mal etwas nicht so funktionieren wie gewünscht. (Okay, auch das kommt manchmal vor…)

Wenn mir etwas hilft, Baby und Business unter einen Hut zu bekommen, dann ist das Flexibilität – und zwar den kompletten Tag über.

Wenn es beispielsweise vormittags regnet, dann muss ich unseren Waldspaziergang auf den Nachmittag legen – und kann dann nachmittags wiederum nicht schreiben. Blöd. Aber nicht zu ändern. Also überlege ich mir, schon während ich umplane, eine Alternative. 

#5 realistische Pläne und Ziele

Uhh, was habe ich mir am Anfang den Kopf über die Frage „Wie viel werd‘ ich wohl mit Baby arbeiten können?“ zerbrochen. Die Antwort, die ich mir jetzt mit großer Überzeugung selbst geben kann: Noch viel weniger als du dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast!

Real talk: So ein Baby ist ein echter Fulltime Job (Haha, wer hätte das gedacht, Captain Obvious?!). Ein verdammt schöner, keine Frage – aber an so manchen Tagen kriegt mein zermatschtes Gehirn keinen einzigen klaren Gedanken mehr zustande. Dann bin ich nur noch froh, wenn ich es geschafft habe, mich mit meiner pseudo-hippen Bionade auf’s Sofa zu schleppen.

Hier noch den Laptop aufklappen, um eine „Nachtschicht“ einzulegen?! HAHA, der war gut! Selbst wenn ich drölfzig Kinder hätte, ich werde nie eine Eule, sondern bleibe immer #teamlerche.

In den letzten Wochen und Monaten habe ich gelernt, realistisch zu planen und mir Ziele zu stecken, die ich auch w i r k l i c h erreichen kann. Alles andere schafft nur Frust – und zwar an allen Fronten.

#6 Struktur (im Kopf und um mich herum)

Einer meiner heißesten Tipps für alle Freelancer mit Baby: Überlege dir immer schon im Vorfeld, was du tun möchtest/kannst/solltest, wenn sich das nächste Zeitfenster für Arbeit öffnet.

Manchmal passiert das nämlich so plötzlich und überraschend, dass man völlig überfordert davon ist und erstmal auf den Bildschirm wie das Schwein ins Uhrwerk glotzt. Nicht gut, gaaaar nicht gut.

Damit ich sofort weiß, was ansteht beziehungsweise der wichtigste to do auf meiner Liste ist, achte ich immer darauf, im Kopf strukturiert zu sein (und mir dabei von meinem Filofax helfen zu lassen).

Was für mich außerdem unverzichtbar ist, um innerhalb von Sekunden vom Mami- in den Arbeitsmodus zu wechseln, ist Struktur um mich herum. Ja, okay – irgendwo liegt garantiert immer ein Spielzeug rum, aber so eine grundlegende Ordnung ist mir schon wichtig, um schnell produktiv arbeiten zu können.

Edit: Ich weiß übrigens nicht, wann ich zuletzt an meinem Schreibtisch gearbeitet habe. Meist sitze ich zum Schreiben auf der Couch oder am Küchentisch – eben da, wo es gerade am praktischsten ist. Auch hier gilt also wieder: Flexibilität ist Trumpf!

Ein Leben ohne Filofax ist möglich - aber sinnlos!

#7 mein Partner und meine Familie

Ich weiß, dass es ein riesiges Privileg ist, das schreiben zu können: Ohne den Rückhalt meines Partners und meiner Familie, die mir das Baby natürlich regelmäßig „abnehmen“, würde ich es vermutlich nicht schaffen, beinahe täglich zu arbeiten. Für ihre Unterstützung bin ich wirklich extrem dankbar.

#8 verständnisvolle Kunden

Von Anfang an war es mir wichtig, meine „neuen Lebensumstände“ klar an meine Kund:innen zu kommunizieren. Damit diese Bescheid wissen, warum ich nicht mehr so viele Texte pro Monat liefern kann. Warum ich eine Deadline manchmal doch noch verschieben muss. Warum (Achtung, Pro-Tipp!) ich meine Preise „plötzlich“ erhöhe.

Ich habe das große Glück, auf sehr viel Verständnis zu stoßen, weiß aber auch: Falls mal jemand ein Problem damit hat (oder denkt, ich wäre als arbeitende Mutter nicht zuverlässig o.ä.), dann möchte ich mit dem-/derjenigen nicht zusammenarbeiten. Ich bin mittlerweile ziemlich schmerzfrei, wenn es um die Wahl meiner Kund:innen geht (immer daran denken: DIE wollen was von DIR!).

#9 "me-time"

Zum Schluss wird’s nochmal richtig schön klischeebehaftet und sogar ein bisschen cheesy:

Ja, auch ich stehe manchmal am Rande des Wahnsinns.

Ja, auch ich frage mich hin und wieder, was ich hier eigentlich gerade mache.

Ja, auch ich habe schon damit geliebäugelt, mein Freelance-Business wieder komplett auf Eis zu legen und zur Vollzeitmutti zu mutieren.

Was mir in solchen Momenten hilft? Ein Lieblingsalbum auf die Ohren. Eine ausgedehnte Maniküre. Einfach mal aufs Sofa knallen und zwei Folgen Grey’s Anatomy schauen, während der Freund das Baby schnappt und rausgeht. 

Neudeutsch nennt man solche Maßnahmen (oder eben Überlebensstrategien) gern „me-time“. Ich finde die Bezeichnung zwar irgendwie beknackt, aber gleichzeitig auch zutreffend. Denn tatsächlich drückt sie genau das aus, worum es geht: Zeit mit mir selbst (und sonst niemandem!) verbringen.

Meine 5 Learnings aus zehn Monaten #freelancemom

Ich habe die Weisheit natürlich nicht mit Löffeln gefressen. Aber die eine oder andere Erkenntnis zum Thema „Baby und Business“ kann ich euch an dieser Stelle trotzdem servieren. Legen wir also direkt los…

#1 Ich kann, weil ich will

Ja okay, der Wille allein reicht vermutlich nicht aus, um ein Business trotz Baby am Laufen zu halten. Aber – und das ist der entscheidende Punkt! – er ist aus meiner Sicht die wichtigste Basis.

Denn nur wer WILL, der/die KANN am Ende auch.

#2 Es ist okay

…das Zeitfenster für Arbeit mal spontan für ein Schläfchen oder eine Runde [hier liebstes Trash-TV-Format einfügen] zu ver(sch)wenden.

…enttäuscht zu sein, weil der Mittagsschlaf heute so kurz war.

…deinen Kunden um Verschiebung einer Deadline zu bitten.

…sich auch mal sehnsüchtig an die Prä-Baby-Zeit zu erinnern (und sich ganz, ganz heimlich eine Zeitmaschine zu wünschen, um seinem Vergangenheits-Ich kurz „Hi!“ zu sagen).

#3 Ich bin nicht weg vom Fenster

Die wohl größte Angst, die ich während der Schwangerschaft hatte, war: Was, wenn sich nach der Babypause niemand an mich erinnert und ich (wieder) bei Null anfangen muss?

Mittlerweile muss ich über diesen apokalyptischen Gedanken ziemlich schmunzeln, denn ich habe gelernt: So richtig weg ist man nie, wenn man es sich einmal (standesgemäß mit Kisschen natürlich) am Fenster bequem gemacht hat.

Ganz im Gegenteil! Ich will wirklich nicht prahlen, aber seit der Geburt des Babys kriege ich (warum auch immer) recht häufig Anfragen „aus dem Nichts“, aus denen sich schon eins, zwei neue Zusammenarbeiten entwickelt haben. Inzwischen bin ich sogar an einem Punkt, an dem ich alles, was mich nicht zu 100 % anspricht, ablehne, weil mir meine Zeit zu schade für halbgare Sachen ist.

#4 Langsamer bedeutet nicht schlechter

Holy moly, what a learning! 

Während ich früher (durchschnittlich) einen Text pro Tag geschrieben habe, bin ich heute froh, wenn ich zwei pro Woche schaffe!

Ja, mein Arbeitstempo hat sich deutlich verlangsamt. Aber das ist okay (und auch völlig logisch), weil es nicht bedeutet, dass ich deswegen jetzt schlechter bin.

Auch hier wieder: Ganz im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass ich nun sehr viel gewissenhafter arbeite und meinen Texten die nötige Zeit zum „Reifen“ gebe. Eso-Jessi würde den Prozess als „achtsames Schreiben“ (oder so ähnlich) bezeichnen.

#5 Ich muss mich nicht entscheiden

Manchmal komme ich mir vor wie Dr. Jekyll & Mr. Hyde – einerseits will ich mein Baby rund um die Uhr mit Liebe überschütten und am liebsten nie, nie, nie loslassen und andererseits sehe ich in mir eine erfolgreiche Karrierefrau, die für ihren Beruf brennt und lebt.

Wenn ich ein letztes Learning mit dir teilen möchte, dann dieses: Du musst dich nicht zwischen beiden Welten entscheiden! Es sollte nicht heißen: „entweder… oder“, sondern „sowohl… als auch“!

Ich für meinen Teil kann sowohl liebende Mutter als auch erfolgreiche Freelancerin und Autorin sein. Und jede andere Frau da draußen kann das auch, wenn – wir erinnern uns – sie das möchte.

Q&A: Eure Fragen - meine Antworten zum Thema "selbstständig mit Baby"

 Zum krönenden Abschluss dieses Artikels, der jetzt schon Überlänge hat, gibt es nun noch ein kleines Q&A mit Fragen, die mir via Instagram gestellt wurden. Falls auch dir noch etwas auf den Nägeln brennt, dann lass es mich gern wissen. Ich plaudere gern aus dem Business-Nähkästchen.

Hast du eine tägliche Routine?

Jede Menge sogar! Denn wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, helfen sie mir, meinen Kram auf die Ketten zu kriegen.

Die wohl wichtigste Routine im Moment ist der tägliche Waldspaziergang. Für’s Baby gibt’s ein Schläfchen an der frischen Luft und Mami kann sich den Kopf freipusten lassen. Ohne diese Routine würde ich wahrscheinlich sehr schnell sehr verrückt werden.

Was ich sonst noch jeden Tag brauche:

  • Podcasts (aktuell mein liebstes Brainfood)
  • viel Wasser
  • Küchentänze mit Mini-Me auf dem Arm

Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?

Mein Tag beginnt ganz klassisch um acht: aufstehen, fertig machen, frühstücken. Danach ein bisschen Haushalt für mich und Entdeckungszeit fürs Baby, gefolgt von unserem Spaziergang. Anschließend: Mittagessen, gemeinsames Spielen und dann der Nachmittagsschlaf.

Dieser ist meine „feste“ Arbeitszeit und ich versuche, sie auch wirklich jeden Tag zu nutzen.

Aber – und das habe ich ja weiter oben schon erwähnt – es kann auch ganz anders kommen. Das Baby schläft nicht ein. Das Wetter sorgt für eine Verschiebung des Spaziergangs. Mein Gehirn sehnt sich ganz plötzlich nach einer Serie…

In solchen Situationen gilt es dann, flexibel zu reagieren und den „typischen Tag“ mal eben über Bord zu werfen.

Wenn dann der Freund am späten Nachmittag nach Hause kommt, „gönne“ ich mir hin und wieder noch eine zweite Runde Arbeit – oder aber wir genießen die Zeit ganz einfach als Familie, was ich in den meisten Fälle für die bessere Alternative halte.

Ich habe mehrfach versucht, auch am Abend nochmal den Laptop anzuschalten, musste aber feststellen: Für die Lohnarbeit habe ich dann keine Energie mehr.

Wenn überhaupt, dann arbeite ich, sobald das Baby im Bett ist, an einem Blogbeitrag oder einem anderen, privaten Projekt.

Wie organisierst du Arbeit und Baby-Nachtarbeit?

An dieser Stelle folgt eine erschütternde Beichte: Unser Baby lässt uns nachts tatsächlich sehr gut (durch-)schlafen. Demzufolge kann ich mich nicht über mangelnden Schlaf und daraus resultierende Konzentrationsstörungen beschweren.

Nachts schlafen wir alle, tagsüber arbeiten die Erziehungsberechtigten – schockierend unkompliziert, I know.

Was ist die aktuell größte Herausforderung für dich?

Ganz aktuell – ich schreibe diesen Artikel am 3. April, also mitten in der Coronakrise – fordert mich die Monotonie der Tage am meisten heraus. Wir halten uns strikt an alle Beschränkungen, was dazu führt, dass das Baby und ich im Schnitt nur einmal pro Tag das Haus verlassen. Das ist okay, weil ich weiß, wofür wir es machen.

Aber es belastet mich auch zunehmend. Vor allem die regelmäßigen Besuche bei meinen Eltern (= Omi-Opi-Zeit fürs Baby, Arbeitszeit für mich) fehlen mir im Moment echt sehr.

Abgesehen von Corona würde ich sagen, dass die „Du arbeitest nicht genug“-Gedanken, die mir immer mal wieder durch den Kopf geistern, die größte Herausforderung für mich sind. Wenn sie mal wieder besonders  laut werden, erinnere ich mich selbst an mein Learning #4.

Ist ein Baby ein Karriere-Killer?

 JA! Wenn du genau das in deinem Kind siehst, dann ist es ganz bestimmt das Ende (oder zumindest der Pausen-Knopf) deiner Karriere!

Okay, und jetzt im Ernst: Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. In meinem Fall ist mein Baby nicht das Ende meiner Karriere – denn ich kann meinen Beruf auch ganz gut mit Nachwuchs ausüben.

Andere Menschen können das sicher nicht behaupten und betrachten ihr Baby daher viel eher als Bremse der beruflichen Karriere. Es kommt sehr stark darauf an, womit man sein Geld verdient und was man für ein „Typ Mensch“ ist.

Wie wirkt sich dein Baby auf deine Einnahmen aus?

Im Moment verdiene ich etwa die Hälfte von dem, was ich vor meiner Babypause eingenommen habe – und das, obwohl ich viel, viel weniger arbeite. Das liegt an diesen beiden Umständen:

  1. Ich habe nach der Babypause meine Preise angehoben (ein Baby ist eine großartige Begründung für diesen Schritt!)
  2. Ich arbeite jetzt SO VIEL EFFEKTIVER als vorher – einfach weil ich weiß, dass meine Zeit sehr stark limitiert ist

Was würdest du wählen, wenn du dich entscheiden müsstest? Baby oder Businnes?

Baby! Ganz eindeutig.

Noch etwas in eigener Sache...

Okay, wenn du bis hier hin gelesen hast, dann hat dich das Thema „selbstständig mit Baby“ wirklich, wirklich interessiert. Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Mammut-Text zu verschlingen!

Mir war es sehr lang schon ein Bedürfnis, den Beitrag zu schreiben – aber wie du dir sicherlich denken kannst, ist es immer eine Herausforderung für mich, Zeit für den Goldrauschenblog freizuschaufeln. Denn auch wenn ich dieses Projekt liebe wie kaum ein anderes, ist es doch in erster Linie eines: Unbezahlt. Und das (ich muss es einfach so sagen) ist nicht gerade motivierend.

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