Adventskranz ♡ im Skandi-Style

Alle Jahre wieder… schleicht sich der Advent heimtückisch an und steht ganz plötzlich vor unserer Tür. Für die drei Leute, die jetzt – nur wenige Tage vor dem ersten Advent – noch immer keine Idee für den passenden Tischschmuck haben, habe ich hier eine Idee: (M)ein Adventskranz im Skandi-Style – ohne großen Schnickschnack, aber trotzdem standesgemäß weihnachtlich.

Ganz viel Beton, jede Menge Skandi, etwas Natur und ein Hauch von Gold

Beim Thema Weihnachtsdeko gehen die Geschmäcker ja bekanntlich gaaaanz weit auseinander. Ich habe im Laufe der letzten Jahre für mich festgelegt, dass ich es eher schlicht und „unaufgeregt“ mag.

Kitsch und Glitzer sind in der Regel nicht mein Fall (es soll aber hie und da Ausnahmen geben) und am liebsten ist mir tatsächlich die Farbe Weiß (Boah Jessi, Weiß ist  keine Farbe, das weiß doch inzwischen jedes Kind…).

Der Dekostil, der meinem Geschmack damit am nächsten kommt, ist… – richtig! – der skandinavische. Aufgeräumt, geradlinig, modern und trotzdem zeitlos – so mag ich es. Nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern eigentlich das ganze Jahr über.

Während ich in unserer Erfurter Wohnung nie wirklich viel Platz für (dezente) Deko-Eskalationen im Advent hatte, sieht es nun in Eisenach ein bisschen anders aus (muhahaha!). Hier kann ich mich E N D L I C H nach Herzenslust austoben und den Adventskranz meiner Träume auf dem Esstisch drapieren.

Ich habe mich für eine Mischung aus Skandi-Style, etwas Natur und ein kleines bisschen Gold entschieden (Gold ist nicht gleich Glitzer!). All das findet zusammen auf einer soliden Basis aus Beton und sieht in Gesamtheit so aus:

Deko-Idee für den Adventskranz "The Ring" von House Doctor

Der Beton-Kranz ist „The Ring“ von „House Doctor“ und in diversen Online-Shops erhältlich. Es gibt ihn noch in einer schmaleren Variante für Stabkerzen, die sicherlich ein bisschen weniger „präsent“ daherkommt.

Ich habe mich bewusst für diesen Kranz entschieden, weil ich ihn natürlich einerseits ziemlich cool finde und andererseits denke, dass man ihn auch für andere Jahreszeiten und Feste schön dekorieren kann. 

Damit ist es eine Anschaffung, die nicht nur im Advent zum Einsatz kommt und ansonsten ein tristes Dasein im Keller fristet, sondern uns allumfassend Freude spendet (so zumindest ist der Plan…).

Die Keramikbäumchen in verschiedenen Farben, Formen und Größen habe ich bei Søstrene Grene gefunden. Sie drücken meinen Weihnachtsdeko-Geschmack sehr gut aus und werden in den kommenden Jahren sicherlich noch anderweitig in Szene gesetzt.

Die Idee mit den Lärchenzapfen habe ich von einem Produktfoto von „The Ring“ (was ein Name, ey…) gemopst. Ich wollte etwas Natürliches auf dem Adventskranz und fand die kleinen, runden Zapfen, die gern auch mal in Gruppen am Zweig wachsen, super dafür.

Als kleines i-Tüpfelchen und um dem (Beton-)Adventskranz einen Hauch güldenen Glam zu verleihen, habe ich noch dünnen Golddraht um alle „Komponenten“ geschlungen.

Dieser war um eine Topfpflanze gewickelt, die mir mal jemand geschenkt hatte und freut sich nun über seinen zweiten unverhofften, aber großen Auftritt als Weihnachtsdeko. Upcycling: check!

Last but not least die Kerzen: Schlicht, weiß und matt – eben ganz im Zeichen des Skandi-Stils. 

Ich kann mir vorstellen, dass auch grüne oder goldene gut ausgesehen hätten. Aber dann wäre der Adventskranz vielleicht insgesamt schon wieder einen Hauch drüber gewesen. 

Bei den weißen Kerzen bin ich mir außerdem sicher, dass sie mir nächstes Jahr noch gefallen und ich sie dann nochmal benutzen kann – egal, wie ich den Adventskranz aus Beton dann dekoriere. (Ja, man darf die Kerzen ruhig mehrmals verwenden!)

So, wie mein Adventskranz geworden ist, finde ich ihn perfekt. Ich freu‘ mich gleich doppelt so viel, wenn er dir – so ganz kurz vor’m offiziellen Advents-Startschuss – als Inspirationsquelle für deinen eigenen Kranz dient.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert